Enkeltochter: 1. Mal Tenkarafischen

Gestern war es soweit. Meine Enkeltochter (dreijährig), meine Frau und ich machten uns auf den Weg an den Sitysee (Forellenteich in Unteriberg). Für die Kleine hatte ich die kurze Tenkararute vorbereitet. Da ich sicher gehen wollte, dass sie sich nicht selber anhakte, habe ich das Vorfach (ca. 180cm) mit von ihr ausgewählter Fliege (eine Red Tag) direkt an der Spitze montiert. Die Levelline liess ich weg.
Stolz trug sie ihre Rute zum See. Sofort wurde mit dem Auswerfen begonnen. Leider hatten wir einen Tag erwischt, wo die Anzahl der Forellen schon ziemlich reduziert war. Sie schwammen auch zum grossen Teil weiter draussen, also ausser Reichweite der Fischerin 😪. Meine Frau war meistens die Betreuerin, ab und zu aber auch die Tenkarianerin. Tatkräftig wurde sie jeweils von der Kleinen unterstützt. Sie befahl den Forellen, herbeizukommen und zuzubeissen.

Leider stellten sich die Fische taub 😫. Ich versuchte mich in der Zischenzeit mit der Fliegenrute. Schon bald war für die Kleine „Zvieriziit“, obwohl es erst Mittag war. Also wurde Wurst und Brot hervorgeholt und gegessen. Als Dessert gab es dann noch ein Kinderbueno (auch für die Erwachsenen 😂).
Meine Frau und ich waren erstaunt, wie lange sich unsere Enkelin am See oder beim Ausruhen auf dem Campingstuhl verweilen konnte. Leider konnten wir am Schluss ihre Bestellung (einen Fisch für den Papa) nicht erfüllen 😰. Wir hatten zwar etliche Bisse. Doch sie konnten sich immer wieder befreien 😭.

Nächstes Mal wird es besser klappen und wir liefern die Bestellung dann aus.