Archiv der Kategorie: Goldwing

Gotthardpass am 27.05.2018

Wie alle Jahre zieht es mich auf den Gotthardpass. Es ist immer wieder imposant, vor den riesigen Schneemauern zu stehen. Wir sind danach noch Richtung Furka bis zum Restaurant Tiefenbach gefahren.

Auf dem Rückweg mussten wir dann noch über den Unverstand von zwei Töfffahrern schmunzeln und uns über einen unvernünftigen ärgern.
Der erste Töfffahrer überholte uns in einer stehende Kolonne vor einer Ampel (oben bei der Teufelsschlucht). Drei Autos vor uns stand ein Polizeiwagen (gut sichtbar). Der Töfffahrer  wurde sofort gestoppt. Die Polizei hatte schön Zeit, bis es wieder grün wurde. Nur so nebenbei: ich hatte mir auch überlegt zu überholen. Doch zum Glück sah ich keine Lücke vor mir in der Kolonne 😂.
Kurz nachdem wir fahren konnten, überholte uns ein weiterer Töfffahrer. Beim Überholen überfuhr er die Sicherheitslinie und fuhr an einer Überholverbotstafel vorbei. Hinter dem Polizeiauto musste er wegen Gegenverkehr einschwenken. In Göschenen holte ihn dann die Polizei raus.
Der dritte war ein Idiot. Er überholte kurz vor dem Abzweiger nach Göschenen zwei Autos, obwohl auf der Gegenspur mehrere Autos entgegenkamen 😡. Der Gegenverkehr musste ausweichen. Dieser Töfffahrer kam leider ungeschoren davon.

Dieses Jahr wurde ich von Sarah begleitet (das Model neben dem Töff, das diesmal ohne Chasperli hören zu können mitgekommen ist 😂. Das Navi ist momentan in Irland 🙁).

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2-tägige Töfftour mit Trudi

Trudi überraschte mich am Montagmorgen mit der Frage, ob wir für zwei Tage mit dem Töff auf die Strecke gehen möchten. Überrascht deswegen, weil der Wetterbericht nicht unbedingt ideales Töffwetter voraussagte 😂. Natürlich sagte ich nicht nein. Da wir beide nicht so anspruchsvoll mit Gepäck waren, so waren wir innerhalb kürzester Zeit abfahrbereit.

Trudi lieferte noch den Twizy bei der Muotagarage ab. Dann ging die Fahrt Richtung Norden los. Dort hatte er ein bisschen besseres Wetter gemeldet. Schon nach kurzer Zeit gab es den ersten Halt. In Lachen im Steakhouse vom Hotel Marina. In diesem Restaurant arbeitet eine Nichte von Trudi. Sie servierte uns ein sehr gutes Mittagessen. Satt „gefressen“ ging es dann weiter Richtung Ricken. Doch, bevor wir die Steigung in Angriff nahmen, bemerkte Trudi plötzlich, dass wir noch nie in Amden gewesen seien. Also änderten wir schnell die Richtung gegen Osten. So gegen die Zvieri-Zeit erreichten wir Amden. Viele Hotels hatten leider geschlossen. Wir wurden aber trotzdem fündig. Hier bemerkten wir auch, dass unsere beiden Kopfbedeckungen in Lachen im Restaurant liegen geblieben waren 😫. Wir werden langsam alt, oder?

Der Dienstag liess unser Herz wegen des Wetters leider nicht frohlocken. Es war so richtig schön bedeckt, dem Regnen nahe. Nach einem guten Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal. Eigentliche wollten wir bis Betlis fahren, um danach mit dem Schiff nach Quinten zu gelangen. In einem der Restaurants soll es ausgezeichneten Fisch geben. Sobald wir Sicht in Richtung Westen hatten, entschieden wir uns vorerst mal bis Murg zu fahren. Dort angekommen, war für uns sofort klar, dass wir Quinten fallen lassen und weiter Richtung Osten fahren. Vom Westen her kam Regenwetter. Trudi hatte am Vortag am Informationsbrett in Amden gelesen, dass es in Diepoldsau Spargeln gibt. Solche wollten wir uns auch beschaffen.

Kurz nach Sevelen entdeckte Trudi eine Hinweistafel für Spargeln ab Hof. Also, wieso dafür nach Diepoldsau fahren, wenn es solche schon hier gibt. Trudi wählte aus, ich bezahlte 🙄. 
Wir planten, via Appenzell wieder nach Hause zu fahren, falls uns der Regen nicht einen Strich durch die Rechnung machte. Das Navi (oder besser vielfach mein Kopf) führte uns nun über eine schöne und kurvenreiche Strecke nach Appenzell. Trotz grauen Wolken liess uns Petrus bis jetzt mit Regen in Ruhe. In Waldstatt genossen wir ein gutes Mittagessen. Ab hier wählten wir die Option „kurvenreiche Strecke“ im Navi mit dem Endziel Zuhause. Ab hier gehorchte ich meistens dem Navi. Es führte uns durch schöne und kurvenreiche Nebenstrassen.

Nach dem Kaffee- und „Hüte abholen“-halt führte uns die Fahrt via Sattelegg – Ibergeregg nach Hause. Dort gab es nun feine Spargeln mit selbstgemachter Mayonnaise -mmmhhh 👍👌👍.

Frühlingsausflug in der Ostschweiz

Der Mostindierstamm des Goldwingclub Schweiz hat am Sonntag zum Nationalen Frühlingsausflug in die Ostschweiz eingeladen. Bei schönem, windigem und seeehr staubigem (Pollen der Bäume) habe ich daran teilgenommen. Aber der Reihe nach:

Der Treffpunkt ist in ihrem Stammlokal in Siegershausen. Ab halb neun Uhr gibt es Gipfeli und Kaffee. Ich mache mich um halb sieben gemütlich auf den Weg. Das Wetter scheint gut zu sein. Ausser ein bisschen Föhn vielleicht. Für den Hinweg entscheide ich mich für Ländler (stresst so überhaupt nicht 😁) und die Autobahn (schnellste Route 😀). Da ich gemütlich fahre, werde ich kurz nach Zürich vom ersten Goldwinger überholt. Kurz gewunken und weg sind sie.

Im Restaurant Sonnenhof in Siegershausen angekommen, sehe ich, dass ich nicht der einzige sein werde. Es stehen schon einige Goldwings herum. Gestärkt mich Gipfeli und Kaffee, und nach einigen Fotos, geht die Fahrt kreuz und quer durch die Ostschweiz. Nach rund 60 km gibt es dann den Apero. Schinkengipfeli, Käsetörtchen, alkoholfreie Cüpli und Orangensaft erfreuen unser Herz (oder vor allem den Magen 😂). Nach einer guten halben Stunde geht die Fahrt weiter. Wunderschön – wenn nur dieser Pollenstaub nicht wäre. Für mich als Linsenträger nicht sehr angenehm 😢. Aber gegen ein Uhr erreichen wir das Ziel, das Restaurant St. Anton auf Oberegg. Von hier ist die Aussicht wunderschön.

Gemütlich und ohne Stress mache ich mich dann auf den Weg nach Weinfelden. Dort findet mein Kurs „3D-Drucker selber bauen und bedienen“ anfangs Juli statt. Ich weiss zwar noch nicht, wo genau der Kurs stattfindet. Doch habe ich mir provisorisch einen Campingplatz ausserhalb von Weinfelden ins Auge gefasst. Ich will nun mir mal anschauen, ob die Strecke auch twizytauglich ist. Wenn ich sowohl beim Zeltplatz als auch am Kursort aufladen kann, dann ja. Ansonsten ist die Strecke zumindest töfftauglich, mit schönen Kurven und so 😜. Was ich noch nie auf einer Töfftour habe machen müssen, ist nun nötig. Ich muss wegen dem Pollenstaub die Linsen rausnehmen und die Brille anziehen. Nachdem das mit dem Kursweg nun abgeklärt ist, geht es via Rapperswil (@Sarah: 👍 oder 👎?) nach Hause. 

Fazit:
Es war ein schöner Ausflug. Ohne viel Verkehr. Einzig viel zu viel Pollenstaub.

Hier sind nun ein paar Bilder:

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Oberalppass auch schon erklommen

Gestern Freitag habe ich in der Presse gelesen, dass der Oberalppass geöffnet werde. Also wäre doch heute Samstag eine kurze Töfftour angebracht – oder 🤗?
Trudis Kommentar dazu: Fecker! Sie muss arbeiten. Doch im Nachhinein muss ich sagen, dass sie sich wahrscheinlich (bis aufs Essen 😀) mehr geärgert als genossen hätte.

Denn in Andermatt regnet es ganz schwach. Auf der Passhöhe ist kein Restaurant offen 😡. Und nur 3°C warm. Nach dem Foto fahre ich sofort wieder in wärmere Gefilde – in Göschenen immerhin 13°C. Da es langsam Mittagszeit wird, parkiere ich in Intschi beim Restaurant Schäfli und geniesse das Mittagessen. Nach dem Espresso mache ich mich auf zum Dessert in Brunnen am See.

Hier noch drei Fotos:

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